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Romanian to German: Noua lege a asistentei sociale, cosciugul statului social (Opinii) - Das neue Sozialhilfegesetz, das Ende des Sozialstaates (Meinungen) General field: Social Sciences Detailed field: Social Science, Sociology, Ethics, etc.
Source text - Romanian Adoptarea legii cadru a asistentei sociale este unul dintre putinele acte de reforma autentica puse in practica de actuala putere si ar putea reprezenta, daca reglementarile vor fi si aplicate, un punct zero in asanarea societatii romanesti.
Nu e de mirare ca legea a fost adoptata atat de greu, cu un an intarziere fata de momentul stabilit in acordul cu FMI, cat timp ea taie adanc in carnea puturosagului si pomanagelii pe bani publici.
De la ce plecam? De la un numar total de aproape 8 milioane de romani care primesc diferite ajutoare sociale. Raportat la datele preliminare ale recentului, recensamant vorbim despre aproximativ jumatate din populatia tarii. Un milion si jumatate dintre romanii apti de munca traiesc exclusiv din ajutoare sociale. Numarul total de prestatii sociale la nivel central si local depaseste 200 si, de cele mai multe ori, o persoana incaseaza mai multe astfel de prestatii acordate complet independent una de cealalta, unele la nivel individual, unele la nivel de familie.
Ajutoarele sociale, foarte multe strict la latitudinea autoritatilor locale, au devenit una dintre principalele forme de mita electorala. Fraudele in domeniu sunt uriase si numai anul trecut au fost estimate la 2 miliarde de lei.
Dincolo de cifrele oficiale, aceste fraude erau vizibile si cu ochiul liber, cat timp multi dintre asistatii social traiesc in vile spectaculoase si vin sa-si ia banii de la primarie cu masini de lux. In acelasi timp, persoanele aflate cu adevarat in nevoie, cu adevarat incapabile sa munceasca, erau nevoite sa se multumeasca cu sume infime, cel mai adesea sub nivelul necesar subzistentei. Si, bineinteles, haosul total din sistem favoriza coruptia.
Principalele beneficii ale noii legi sunt sistematizarea si individualizarea acestor ajutoare. Astfel, pe viitor, toate ajutoarele sociale, de la venitumul minim garantat, la subventia pentru incalzire, se vor raporta la Indicatorul Social de Referinta, stabilit anual. Pentru inceput, acesta a fost stabilit la 500 de lei.
Pornind de la acest indicator, fiecare familie va beneficia de un ajutor unic in functie de mai multi factori concreti, cum ar fi conditiile de locuit, bunurile detinute in proprietate, numarul membrilor si situatia scolara sau profesionala a acestora.
Asa se face ca, aceia apti de munca, care au si nitel cheag, dar prefera sa stea la mila statului, asa cum face o mare parte din populatia rurala in acest moment, vor primi cu mult mai putin, in vreme ce aceia aflati cu adevarat in situatii grele, sunt inapti de munca si foarte saraci ar putea primi mai mult decat pana acum. Diferitele tipuri de ajutoare nu vor mai putea fi insumate, iar autoritatile locale vor avea libertate mai mica si raspundere mai mare in privinta acordarii lor.
Translation - German Die Annahme des Sozialhilfe-Rahmengesetzes ist eine der wenigen echten Reformen, welche die neue Regierung in die Tat umgesetzt hat und es könnte, wenn die Regelungen auch angewendet werden, ein Neuanfang in der Gesundung der rumänischen Gesellschaft sein.
Es dürfte wohl kaum jemanden ins Staunen versetzen, dass das Gesetz derart schwierig verabschiedet wurde, mit einem Jahr Verspätung
gegenüber des im IWF-Abkommen festgelegten Zeitpunkts, wo es doch tiefe Einschnitte ins Leben derer geben wird, die von öffentlichen Geldern auf der faulen Haut liegen und dabei den Bettelstab schwingen.
Wovon gehen wir aus? Von einer Gesamtzahl von fast 8 Millionen Rumänen die verschiedene Arten von Sozialhilfe beziehen.
Bezug nehmend auf die vorläufigen Daten der aktuellen Volkszählung, reden wir über ungefähr der Hälfte der Landesbevölkerung.
Eineinhalb Millionen der arbeitsfähigen Rumänen leben ausschließlich von Sozialhilfen. Die Gesamtzahl der Sozialleistungen auf zentraler und lokaler Ebene, überschreitet 200 und in den meisten Fällen kassiert eine Person mehrere dieser gewährten Leistungen, völlig unabhängig eine von der anderen, einige individuell bedingt, andere familiär bedingt.
Die Sozialhilfen, sehr viele streng abhängig vom Ermessen der Lokalbehörden, sind einige der Hauptformen der Wahlbestechung geworden. Die Verluste durch Veruntreuung von Geldern in diesem Bereich sind immens, nur im vergangenen Jahr wurden sie auf 2 Milliarden Lei geschätzt.
Jenseits der offiziellen Zahlen, war dieser Betrug offensichtlich, solange die Sozialhilfeempfänger in spektakulären Villen leben und mit Luxusautos zum Rathaus vorfahren um ihre Gelder abzuholen.
Gleichzeitig, waren die Menschen, die wirklich in Not waren, tatsächlich arbeitsunfähig, gezwungen sich mit unbedeutenden Geldbeträgen abzufinden, meistens Beträge die das Existenzminimum unterschreiten.
Das totale Chaos im System begünstigte selbstverständlich auch die Korruption.
Die Hauptnutzen aus dem neuen Gesetz sind die Systematisierung und Individualisierung dieser Hilfen.
Somit werden sich in Zukunft alle Sozialhilfen, vom garantierten Grundeinkommen, bis zu den Heizkostenzuschüssen, an dem jeweils jährlich dargelegten, maßgeblichen Sozialindikator orientieren.
Für den Anfang wurde dieser auf 500 Lei festgelegt.
Ausgehend von diesem Indikator, wird jeder Familie ein Pauschalhilfe zukommen, die abhängig ist von mehreren konkreten Faktoren, wie etwa Wohnsituation, Eigentum und Vermögen, Anzahl der Mitglieder sowie deren Schulbildung und Berufssituation.
So kommt es, dass die, die arbeitsfähig sind und auch ein bisschen was auf die Seite gelegt haben, aber es vorziehen von der Gunst des Staates zu leben, wie es zurzeit ein Großteil der Dorfbevölkerung tut, viel weniger bekommen, derweil aber diejenigen, die wirklich in einer schweren Lage sind, arbeitsunfähig und sehr arm sind, mehr bekommen könnten als bisher. Verschiedene Hilfsarten werden nicht mehr enthalten sein können und die lokalen Behörden werden eine verminderte Freiheit haben und eine größere Verantwortung hinsichtlich der Gewährung der Hilfen.
German to Romanian: Im Namen der Reisefreiheit - În numele libertăţii de a călători General field: Other Detailed field: Other
Source text - German Mit der "Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte" schrieb die UN-Vollversammlung am 10. Dezember 1948 in Paris Menschheitsgeschichte. Einige der dort erstmals garantierten Grundrechte aber gerieten bald aus dem Blick, die Reisefreiheit beispielsweise.
Ostdeutsche können davon erzählen, wie das Menschenrecht 'Reisefreiheit' in der DDR mit Füßen getreten wurde. Die DDR-Reisegesetze - zementiert in der Mauer - teilten Familien. Den Mauerfall erlebten viele als überwältigendes Freiheitserlebnis.
Zwanzig Jahre später ist das grenzenlose Reisen in der Europäischen Union zur Grunderfah-rung einer Generation geworden, ja zum Kern einer transnationalen europäischen Identität. Interrail und Schnäppchenflüge gelten als Selbstverständlichkeiten des European Way of Life. Als, dank des Abkommens von Schengen 1995, die Grenzposten zwischen den Staaten ihre Funktion verloren hatten, war dies ein Meilenstein der europäischen Integrationsgeschichte. Der schrankenlose Reiseverkehr ist neben dem Euro der spürbarste Akt der europäischen Einigung. Facebook gibt es auf der ganzen Welt, grenzenloses Reisen nur in Europa.
Die Grenzen aber, die das Schengener Abkommen im Innern abbaute, wuchsen nach außen. Sicherheitsbedenken - angesichts der verminderten Kontrollen im Innern durchaus berechtigt - verselbstständigten sich. Die Migrations- und Visa-Politik der EU wurde zunehmend von sicherheitspolitischen Aspekten dominiert und mündete in ein ausgefeiltes System der Abschottung, das im Mittelmeerraum katastrophal versagt. Noch immer kennt die EU keine menschenrechtlich tragfähige Antwort auf das Flüchtlingsproblem. Am Rande unseres "europäischen Traumes" des grenzenlosen Reisens herrscht der Albtraum: Seit 1995 starben an der maritimen Südgrenze der EU weitaus mehr Menschen als jemals am Eisernen Vorhang.
Jenseits der innereuropäischen Landesgrenzen schaffen die Visa-Bestimmungen der EU ein eklatantes Freiheitsgefälle. Ein Professor im bosnischen Tuzla, der eine Konferenz in München besuchen möchte, muss mehrmals in die Hauptstadt Sarajevo zur deutschen Botschaft reisen, statt seine Studierenden zu betreuen. Die Forderung nach Reisefreiheit, die vor zwanzig Jahren auf den Straßen von Berlin und Leipzig erklang, ist in Sarajevo, Tirana und Istanbul noch immer zu hören.
Für viele Europäer, die nicht der EU angehören, ist "Schengen" keineswegs ein Symbol der Freiheit, sondern eher eines der Exklusion.
Translation - Romanian Odată cu „Declaraţia Universală a Drepurilor Omului”, Adunarea Generală a Organizaţiei Naţiunilor Unite intră la 10 decembrie 1948 în istoria omenirii. Unele din drepturile fundamentale garantate acolo pentru prima oară au fost însă în curând pierdute din vedere, de exemplu libertatea de a călători
Est-germanii pot povesti despre cum a fost călcat în picioare în RDG drepul omului numit “ libertatea de a călători”. Legile privind călătoriile – cimentate în zid – au despărţit familii. Căderea zidului a fost percepută de mulţi ca sentiment de libertate copleşitoare.
Douăzeci de ani mai târziu, călătoriile fără restricţii au devenit în Uniunea Europeană o experienţă fundamentală a unei generaţii, esenţa unei identităţi transnationale europene. Interrail şi zboruri ieftine sunt considerate între timp un lucru firesc al European Way of Life. Când datorită acordului Schengen din 1995, punctele de trecerea frontierei dintre state şi-au pierdut funcţia, acest lucru a o fost o piatră miliară în istoria integrării europene. Călătoriile fără restricţii sunt pe lângă moneda unică Euro, cel mai intens resimţit act al Uniunii Europene.
Facebook există în toată lumea, calătorii fără restricţii doar în Europa.
Dar graniţele pe care acordul Schengen le-a eliminat în interior, au crescut în exterior.
Rezervele cu privire la siguranţa cetăţenilor au crescut tot mai mult, lucru totalmente îndreptăţit, având în vedere controalele interne reduse. Politica de imigraţie şi a vizelor a UE a fost tot mai mult dominată de aspecte ale politicii de securitate şi s-a concretizat într-un sistem rafinat de autoizolare, care eşuează în mod catastrofal în zona Mării Mediterane. Încă nici acum UE nu poate da un răspuns viabil la problema refugiaţilor. La marginea „visului nostru european”, a călătoriilor fără restricţii bântuie coşmarul: la graniţa maritimă de sud a EU au murit din 1995 de departe mai mulţi oameni decât vreodată la Cortina de Fier.
Dincolo de frontierele europene interne, regimul de vize al UE creează o discrepanţă eclatantă între două grade de libertate. Un profesor în oraşul bosniac Tuzla, care doreşte să participe la o conferinţă la München trebuie să călătorească de mai multe ori în capitala Sarajevo la ambasada germană, în loc să se ocupe de studenţii lui. Dorinţa de a calători fără restricţii,
care se făcea auzită acum douăzeci de ani pe străzile din Berlin şi Leipzig se mai aude încă şi acum în Sarajevo, Tirana şi Istanbul.
Pentru mulţi europeni care nu aparţin UE, „Schengen” nu este nicidecum un simbol al libertăţii, ci mai degrabă al excluderii.