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French to German: Turner und seine Maler General field: Art/Literary Detailed field: Art, Arts & Crafts, Painting
Source text - French La profonde singularité du peintre de paysages britannique J.M.W. Turner (1775-1851) s'est nourrie de son dialogue avec la peinture tant des maîtres anciens que de ses contemporains tout au long de sa très longue carrière. Ce dialogue, souvent inquiet, pointilleux, volontiers compétitif mais toujours fécond, a nourri le parcours exigeant du peintre. Dès ses débuts, au milieu des années 1790, Turner se montre un aquarelliste particulièrement doué et ambitieux rivalisant avec les plus grands de ses contemporains (dont son ami Thomas Girtin (1775-1802) ) mais aussi avide de maîtriser la technique picturale en s'inspirant du paysagiste gallois Richard Wilson (1713-1782) et en visitant les premières collections privées britanniques qui, en l'absence de musée, détiennent les oeuvres des maîtres anciens que Turner rêve d'égaler. Tout jeune encore, il fond en larmes devant un tableau de Claude Le Lorrain (1600-1682), désespérant de faire aussi bien. Son ambition impérieuse le pousse à sans cesse étendre le vaste champ de ses connaissances artistiques et de ses champs d'investigation : aquarelles topographiques, marines, paysages classiques, paysages fantastiques, voire scènes de genre ou peintures d'histoires. La variété de ce parcours s'appuie sur la variété des références que cet avide génie sait rassembler. Cette exposition voudrait rendre visible cette construction de la vision singulière de Turner nourrie de ses rencontres multiples, fortuites ou provoquées, mais toujours opportunes et fécondes.
[...]
Avec le temps, Turner poursuit sa quête lumineuse, privilégiant les marines qui servent mieux sa technique parfaite. La comparaison du 'Port au coucher du soleil' de Claude Gellée (1639) avec le 'Regulus' de Turner (1837) révèle clairement la confrontation : à la sérénité lisse d'une vue portuaire, Turner oppose l'activité humaine grouillante en ces lieux. Entre 'Bateaux sur une mer houleuse' de Van de Velde et 'Bateaux hollandais dans la tourmente', les constructions sont presque simplement inversées. Pourtant, quelle dramaturgie dans la toile de Turner ! Le contraste encore, la lumière qui habite littéralement le dessin et lui donne vie. Comment a-t-il largué les amarres, des calmes rivages des thèmes antiques vers le tourment de l'impressionnisme ? L'assurance de son talent y est pour beaucoup : "C'est seulement quand nous n'avons plus peur que nous commençons à créer", déclare-t-il un jour. Mais l'évolution de son travail se fait naturellement. Déjà en 1803, ses détracteurs, en tête desquels Georges de Beaumont, lui reprochent son "manque de finition". Son voyage en Italie en 1819, pays de lumière et de couleur, est décisif. Il se consacre ensuite essentiellement aux effets atmosphériques, y ajoute des teintes jaunes, rouges et orangées, fait éclater la puissance des éléments et devient le "peintre de l'incendie". Nimbé de cette lumière caractéristique, Turner a fait sien l'adage d'un autre grand maître, Charles-Augustin Sainte-Beuve : "Il faut dépasser son but pour l'atteindre."
Translation - German Die schöpferische Originalität des britischen Landschaftsmalers J.M.W. Turner (1775-1851) lebt während seiner sehr langen Karriere von seiner Auseinandersetzung mit den Gemälden sowohl der Alten Meister als auch seiner Zeitgenossen. Diese häufig bewegte, sehr genaue, oft konkurrierende, aber immer fruchtbare Auseinandersetzung hat die anspruchsvolle Karriere des Malers vorangetrieben. Schon zu Beginn seiner Künstlerlaufbahn, Mitte der 1790er Jahre, zeigt sich Turner als ein besonders begabter und ehrgeiziger Aquarellist, der sich mit den größten seiner Zeitgenossen misst (darunter sein Freund Thomas Girtin, 1775-1802). Zudem ist er erpicht darauf, die Technik der Landschaftsmalerei zu perfektionieren, indem er sich vom walisischen Maler Richard Wilson (1713-1782) inspirieren lässt und die ersten britischen Privatsammlungen besucht, in denen sich aus Mangel an Museen die Werke der Alten Meister befinden, an die Turner heranreichen will. Noch in ganz jungen Jahren bricht er vor einem Gemälde von Claude Le Lorrain (1600-1682) in Tränen aus, weil er sich nicht für fähig hält, es genauso gut zu machen. Sein krankhafter Ehrgeiz treibt ihn immer wieder dazu, das weite Feld seiner künstlerischen Fertigkeiten und Forschungen auszudehnen: topographische Aquarelle, Marinebilder, klassische und fantastische Landschaften und sogar Genre- oder Historienbilder. Die Vielfalt seines Schaffens beruht auf der Vielfalt der Bezüge, die dieses unersättliche Genie herstellt. Diese Ausstellung möchte diese einzigartige Sichtweise Turners zeigen, die von seinen zahlreichen zufälligen oder gezielten, aber immer nützlichen und fruchtbaren Begegnungen beeinflusst wurde.
[...]
Im Laufe der Zeit setzt Turner seine Suche nach dem Licht fort. Dabei bevorzugt er Marinebilder, die sich für seine perfekte Technik am besten eignen. Ein Vergleich der beiden Gemälde „Hafen bei Sonnenuntergang“ von Claude Gellée (1639) und „Regulus“ von Turner zeigt einen deutlichen Gegensatz: Der gleichmäßigen Ruhe einer Hafenansicht stellt Turner das quirlige Treiben der Menschen an diesem Ort gegenüber. Die Bildelemente auf den Gemälden „Schiffe in stürmischer See“ von Van de Valde und „Holländische Boote in einem Sturm“ von Turner sind einfach spiegelverkehrt angeordnet. Doch wie viel dramatischer wirkt Turners Bild! Wieder ist es der Kontrast, das Licht, das dem Bild förmlich innewohnt und ihm Leben verleiht. Wie ist es Turner gelungen, an den ruhigen Gestaden der antiken Themen die Leinen zu lösen und Kurs zu nehmen auf die turbulenten Küsten des Impressionismus? Das Vertrauen in sein eigenes Talent hat viel dazu beigetragen: „Erst wenn wir keine Angst mehr haben, beginnen wir zu erschaffen“, erklärt er eines Tages. Sein Schaffen aber entwickelt sich ganz von selbst. Schon 1803 werfen ihm seine Kritiker, allen voran George Beaumont, seine „Flüchtigkeit der Behandlung“ vor. Seine Reise 1819 nach Italien, ins Land des Lichts und der Farben, ist wegweisend. Danach widmet er sich in erster Linie den atmosphärischen Stimmungen, verwendet gelbe, rote oder orangene Farbtöne, lässt die Kraft der Naturgewalten explodieren und wird zum „Maler des Feuers“. Im Schein dieses charakteristischen Lichtes, macht sich Turner die Lebensweisheit eines anderen großen Meisters, Charles-Augustin Sainte-Beuve, zu Eigen: „Man muss sein Ziel überschreiten, um es zu erreichen.“
German to French: Otto Muehl: Austellungs-Eröffnungen mit Entschuldigungsschreiben General field: Art/Literary Detailed field: Art, Arts & Crafts, Painting
Source text - German Otto Muehl: Austellungs-Eröffnungen mit Entschuldigungsschreiben
Quelle: Der Standard, 10. Juni 2010
Wien - Mit einer Ausstellung zu verschiedenen Aspekten im Schaffen von Otto Muehl (auch: Otto Mühl) wurde am Dienstag in der Wiener Galerie Krinzinger ein wahrer Ausstellungsreigen zum kommenden 85. Geburtstag des umstrittenen Künstlers am 16. Juni eröffnet. Am Donnerstag, 10.6., startete eine weitere Ausstellung im Leopold Museum, am 17. Juni folgt die Galerie Konzett. Bis 1. August ist im MAK das neunteilige Muehl-Bild "Apokalypse / Keinen Keks Heute" zu sehen.
Brief zur Pressekonferenz
Die Pressekonferenz zur Muehl-Ausstellung im Leopold Museum am Donnerstag bot eine Überraschung. Muehl hat sich in einem Brief für jene Taten entschuldigt, für die er 1991 zu sieben Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden war. Die Tatsache, dass er zwar sechseinhalb Jahre in Haft verbracht hatte, sich aber nie öffentlich bei den Opfern entschuldigt hatte, war in der Diskussion um die Bewertung seines künstlerischen Werks wie seiner gesellschaftlichen Experimente immer wieder moniert worden. "Ich bereue es sehr", lautet die Kernaussage eines Briefes, den Muehl zwei Tage davor an die Leiterin des Muehl Archivs, Daniele Roussel, geschrieben und den sie am Donnerstag vorgelesen hat (im Volltext weiter unten zu lesen).
"Dass ich mich öffentlich entschuldige, mache ich heute, weil ich auf keinen Fall das Gefühl hinterlassen möchte, dass es mich kalt lässt, dass ich Menschen verletzt habe und dass sich Menschen von mir verletzt gefühlt haben", heißt es in dem Brief, dessen Verwendung er Roussel freigestellt hat.
Roussel hatte vor wenigen Tagen im MAK bei einer Podiumsdiskussion gesagt: "Ich glaube, dass Otto Muehl in vielen Bereichen gescheitert ist, und dass er es weiß." - "Ich glaube, du hast mich vollkommen verstanden, dass ich mich in einigen Sachen grundsätzlich geirrt habe", schrieb daraufhin der an Parkinson erkrankte Muehl aus Portugal seiner Vertrauten. "Ich habe als Künstler und, davon angestachelt, auch als Mensch Risiko auf mich genommen. Das Thema war äußerst empfindlich und schwierig und dadurch habe ich kräftig daneben gegriffen. Ich wollte sie befreien und habe sie mit sexueller Überschreitung stattdessen überrumpelt und gekränkt. Es war auf keinen Fall meine Absicht. Ich hoffe, dass sie mir verzeihen."
Positive Reaktionen
Froh und erleichtert reagierten sowohl die Organisatoren der Muehl-Ausstellung im Leopold Museum als auch ein Vertreter der Initiative ehemaliger Mitglieder der Kommune Friedrichshof. "Wir sind sehr erfreut über diesen Brief. Das macht die Sache viel einfacher. Es war immer ein Problem, dass er sich zu seiner Schuld nicht bekannt hat", sagte Hans Schroeder-Rozelle, Vertreter der Gruppe re-port, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Öffentlichkeit über Muehl zu informieren, seiner "Mystifizierung" entgegenzuwirken und zu "verhindern, dass Muehls Verbrechen zur Kunst erklärt und ausgestellt werden".
Re-port hatte im Vorfeld mit dem Kurator der Ausstellung im Leopold Museum, dem Psychologen und Psychotherapeuten Diethard Leopold, zusammengearbeitet und dabei u.a. verhindert, dass im Zusammenhang mit den Verbrechen Muehls entstandene Bilder bzw. Bilder, auf denen Missbrauchsopfer zu sehen sind, gezeigt werden. Die Familie Leopold könne "sehr stolz sein", dass im Zusammenhang mit der jetzigen Ausstellung dieser Brief zustande gekommen sei, dennoch kritisierte Schroeder-Rozelle bei der Pressekonferenz, dass "die Kritik großteils auf die Homepage des Museums ausgelagert wurde". Schließlich sei die gezeigte Kunst in der Zeit der Kommune am Friedrichshof entstanden, wo Muehl "ein despotisches, demütigendes, unterdrückendes System" etabliert habe. Man habe erhebliche Bedenken gegen die Intention des Kurators, Leben und Werk von Muehl getrennt zu betrachten.
"Ich stehe zur Trennung von Kunst und Leben", sagte Diethard Leopold, auch Muehl sei es letztlich nicht gelungen, diese Trennung aufzuheben. Man solle "die Bilder als Bilder ansehen und nicht als Illustration seines Lebens", so Leopold, der hofft, mit der Ausstellung "einen unbefangenen, freien Blick auf die Kunst" zu ermöglichen. Diethard zeigte sich ebenso wie seine Mutter Elisabeth Leopold "positiv überrascht" von dem Brief, der "ein bewegendes Dokument" sei. Er betonte, man habe bewusst und ohne Notwendigkeit ("denn wir hatten die Bilder ja zur Hand") im Vorfeld Kontakt sowohl zu Roussel und dem noch bestehenden Kreis um Muehl als auch zu re-port gesucht und dabei "mediatorisch-allparteilich und nicht doppelzüngig" agiert: "Für alle Parteien ist dabei etwas herausgekommen." "Ich freue mich unendlich über diesen Brief", sagte Elisabeth Leopold. "Es wird, wie wir hoffen, ein neuer Diskurs über dieses Werk möglich sein."
Die Ausstellungen: Muehl bei Leopold und Krinzinger
Rund 80 großformatige Öl- und Acrylgemälde sowie 20 Papierarbeiten der Jahre 1962 bis 2000 umfasst die Ausstellung "Otto Muehl. Sammlung Leopold". Die ausgestellten Werkgruppen, die seine aktionistischen Anfänge weitgehend aussparen, sind vielfältig: der große "Vincent"-Zyklus aus dem Jahr 1984, Materialbilder, Collagen oder Siebdrucke aus den 60ern, "Köpfe" und Porträts, Gemälde mit wuchtigem, zu Gebirgen erstarrtem Farbauftrag, die sexuell aufgeladenen Gefängnisbilder, ein Bild der "Haifisch"-Serie, späte Farblandschaften. Ein Wandtext weist darauf hin, dass die Serie "Unfälle im Haushalt" fast zur Gänze nicht gezeigt werde, da auf ihr Missbrauchsopfer dargestellt seien. Aktionismus-Spezialist Hubert Klocker bei der Presseführung: "Das Schöne an dieser Ausstellung ist ja, dass es auch um den Blick des Sammlers Rudolf Leopold auf das Werk von Otto Muehl geht. Das Gesamtwerk ist ja wesentlich umfangreicher."
Bei Krinzinger sind u.a. Fotoserien zu frühen Aktionen Muehls aus den 60er Jahren, großformatige Bilder der 80er Jahre zu sehen. Zwei vom Muehl-Archiv herausgegebene Editionen geben Einblick in die ersten aktionistischen Arbeiten: Eine Fotoserie der ersten Aktion "Versumpfung einer Venus" (1963) zeigt Muehl lustvoll bei der Arbeit, den nackten menschlichen Körper mit verschiedenen Lebensmitteln, Cremes, Farben und Wasser in Beziehung zu bringen. In der Materialaktion "mama und papa" (1964) spielte infantile Sexualität ebenso wie assoziativer Umgang mit Geschlechtsverkehr und Geburt eine zentrale Rolle. Rückblickend ahnt man anhand der Fotos bereits nicht nur das Herantasten an künstlerische, sondern auch an gesellschaftliche Tabus, was später in der Kommune Friedrichshof im angewandten sozialen Experiment so problematisch werden sollte.
Im Nebenraum wähnt man sich mit großformatigen Ölgemälden im Museum - keine falsche Assoziation, wie sich herausstellt. Drei im Herbst des Jahres 1984 entstandene Bilder, die Hitler, Stalin sowie eine von uniformierten Nazi-Schergen durchgeführte Hinrichtung zeigen, bietet Ursula Krinzinger nur zu dritt an. Kurator Theo Altenberg hat dazu weitere Ölbilder sowie ein Acrylbild aus Muehls Beschäftigung mit Vincent van Gogh gehängt.
Der Gerichtsfall
Der Aktionskünstler Otto Muehl hatte 1970 eine Kommune gegründet, die in den folgenden Jahren den Friedrichshof im Nordburgenland zu ihrem Zentrum ausbaute und zeitweilig mehrere hundert Mitglieder umfasste. Das Prinzip der freien Sexualität sollte die "schädliche" Zweier-Beziehung ersetzen. Mitte der 80er Jahre wurde auf der Kanarischen Insel La Gomera ein weiterer Stützpunkt geschaffen. Im November 1991 war Muehl in Eisenstadt wegen einer Reihe von Sittlichkeitsdelikten, allen voran Unzucht mit Unmündigen, sowie Verstößen gegen das Suchtgiftgesetz zu sieben Jahren Haft verurteilt worden. Im Dezember 1997 kam er aufgrund einer Amnestie frei.
Translation - French Otto Muehl : inaugurations d’expositions avec une lettre d’excuses
Vienne – L’inauguration de l’exposition sur différents aspects de l’œuvre d’Otto Muehl (aussi : Otto Mühl) à la galerie Krinzinger à Vienne mardi a marqué le début d’une série d’expositions à l’occasion du 85e anniversaire de cet artiste controversé le 16 juin. Jeudi 10 juin, le Musée Leopold a inauguré une autre exposition, suivi par la Galerie Konzett le 17 juin. Jusqu’au 1er août on peut voir l’œuvre en neuf parties « Apokalypse/Keinen Keks Heute » (Apocalypse/Pas de biscuits aujourd’hui) de Muehl au MAK (Musée des Arts appliqués, Vienne).
Lettre présentée lors de la conférence de presse
Jeudi, la conférence de presse sur l’exposition Muehl au Musée Leopold a créé la surprise. Dans une lettre, Muehl a présenté ses excuses pour les actes pour lesquels il avait été condamné à sept ans de prison en 1991. Le fait que, bien qu’il ait passé six ans et demi en prison, Muehl ne se soit jamais excusé publiquement auprès des victimes avait toujours fait l’objet de discussions sur l’appréciation de son œuvre artistique ainsi que de ses expériences communautaires. « Je le regrette beaucoup », c’est le message essentiel d’une lettre que Muehl a écrite deux jours avant la conférence de presse à Danièle Roussel, la directrice des Archives Muehl, et qu’elle a lue jeudi.
« Aujourd’hui, je m’excuse publiquement parce que je ne veux en aucun cas donner l’impression que le fait d’avoir blessé des personnes et que des personnes se soient senties blessées par mes actes me laisse indifférent », écrit-il dans la lettre dont il laisse le choix de la manière de l’utiliser à Roussel.
Il y a quelques jours, Roussel a déclaré lors d’un débat public au MAK : « Je crois qu’Otto Muehl a échoué dans beaucoup de domaines et qu’il le sait. » - « Je crois que tu as parfaitement compris que je me suis complètement trompé sur certaines choses », a ensuite écrit Muehl, atteint de parkinson, du Portugal à sa confidente. « J’ai pris un risque en tant qu’artiste et, stimulé par cela, également en tant qu’homme. Le sujet était très sensible et difficile, et j’ai donc mis les pieds dans le plat. Je voulais les libérer et je les ai pris de court et blessés en dépassant les limites d’un comportement sexuel acceptable. Ce n’était absolument pas mon intention. J’espère qu’ils me pardonneront. »
Réactions positives
Les organisateurs de l’exposition Muehl au Musée Leopold ainsi qu’un représentant de l’initiative d’anciens membres de la communauté de Friedrichshof ont réagi avec satisfaction et soulagement. « Nous sommes très heureux de cette lettre. Cela facilite beaucoup les choses. Le fait qu’il n’ait jamais reconnu sa culpabilité avait toujours posé problème. », a dit Hans Schroeder-Rozelle, représentant du groupe Re-port qui a pour objectif d’informer le public sur Muehl, de combattre sa « mystification » et « d’empêcher que les crimes de Muehl ne soient considérés et exposés comme des œuvres d’art ».
En collaborant au préalable avec le commissaire de l’exposition au Musée Leopold, le psychologue et psychothérapeute Diethart Leopold, Re-port a empêché entre autres que des tableaux réalisés dans le cadre des crimes de Muehl ou bien des tableaux représentant des victimes d’abus soient exposés. La famille Leopold peut « être très fière » que cette lettre ait été écrite dans le contexte de l’exposition actuelle. Pourtant, Schroeder-Rozelle a observé lors de la conférence de presse que « la critique s’est en grande partie déplacée sur le site Internet du musée ». Après tout, les œuvres exposées ont été réalisées à l’époque de la communauté de Friedrichshof où Muehl avait établi un « système despotique, humiliant, opprimant ». On a beaucoup de soucis avec l’intention du commissaire de l’exposition de dissocier la vie de Muehl de son œuvre.
« Je soutiens la séparation entre l’art et la vie », a dit Diethard Leopold, car finalement Muehl n’avait pas non plus réussi à abolir cette séparation. On devrait « considérer les tableaux comme des tableaux et pas comme une illustration de sa vie », a conseillé Leopold qui espère avec l’exposition permettre « un regard libre et impartial sur l’art ». Comme sa mère Elisabeth Leopold, Diethard s’est montré « agréablement surpris » de la lettre qui est « un document émouvant ». Il a souligné qu’au préalable, on a recherché délibérément et sans nécessité (« car nous avons été en possession des tableaux ») le contact avec Roussel et le cercle encore existant autour de Muehl ainsi qu’avec Re-port en agissant comme médiateur impartial et honnête : « Tous les partis en ont profité » « Cette lettre me rend vraiment heureuse, a dit Elisabeth Leopold, nous espérons qu’un nouveau débat sur cette œuvre sera possible. »
Les expositions : Muehl chez Leopold et Krinzinger
L’exposition « Otto Muehl de la collection Leopold » rassemble environ 80 peintures à l’huile et acrylique de grand format ainsi que 20 travaux sur papier réalisés entre 1962 et 2000. Les groupes d’œuvres présentés qui laissent de côté les débuts de sa carrière actionniste sont divers : la grande série « Vincent » de l’année 1984, des actions matérielles, des collages ou sérigraphies des années soixante, des « têtes » ou portraits, des tableaux avec une épaisse couche de peinture qui donne l’effet d’un relief, les images de prison chargées de sexualité, un tableau de la série « Haifisch » (Série des requins), des paysages colorés tardifs. Un texte sur le mur indique que la plupart des œuvres de la série « Unfälle im Haushalt » (Accidents domestiques) ne sont pas exposées, car elles représentent des victimes d’abus. Hubert Klocker, spécialiste de l’actionnisme viennois, a dit lors de la conférence de presse : « Ce qu’il y a de beau dans cette exposition, c’est qu’elle présente aussi le point de vue du collectionneur Rudolf Leopold sur l’œuvre d’Otto Muehl. En fait, l’œuvre complète d’Otto Muehl est beaucoup plus vaste. »
À la galerie Krinziger, on peut contempler entre autres des séries de photos de ses premières actions datant des années soixante et des tableaux de grand format des années quatre-vingt. Deux éditions publiées par les archives Muehl donnent un aperçu des premiers travaux actionnistes : une série de photos de la première action « Versumpfung einer Venus » (Ensevelissement d’une Vénus) (1963) montre Muehl au travail enthousiaste de barbouiller le corps humain nu de différents aliments, crèmes, couleurs et d’eau. Dans l’action matérielle « mama und papa » (maman et papa) (1964), la sexualité infantile ainsi que l’association des rapports sexuels et de l’accouchement jouaient un rôle essentiel. À voir les photos, on peut imaginer avec le recul une approche non seulement des tabous artistiques, mais aussi sociaux, ce qui est devenu par la suite la problématique de l’expérience communautaire appliquée dans la communauté de Friedrichshof.
Dans la salle voisine, on se croirait au musée avec des peintures à l’huile de grand format ce qui n’est pas une mauvaise association, comme on le verra. Les trois tableaux réalisés en 1984 qui représentent Hitler, Staline ainsi qu’une exécution effectuée par des sbires nazis en uniforme sont toujours exposés ensemble par Ursula Krinzinger. Theo Altenberg, le commissaire de l’exposition, y a ajouté d’autres peintures à l’huile ainsi qu’une acrylique témoignant de l’intérêt de Muehl pour Vincent van Gogh.
Le cas juridique
En 1970, l’actionniste Otto Muehl a fondé une communauté comptant parfois plusieurs centaines de membres. Dans les années suivantes, le Friedrichshof dans le nord du Burgenland est devenu son centre. Le principe de liberté sexuelle devait remplacer la relation à deux « malsaine ». Au milieu des années quatre-vingt, un autre centre a été créé sur l’île canarienne de La Gomera. En novembre 1991, Muehl a été condamné à Eisenstadt à sept ans de prison pour une série d’atteintes à la pudeur, notamment des agressions sexuelles sur mineurs ainsi que des infractions à la législation des stupéfiants. Lors d’une amnistie, il a été remis en liberté en décembre 1997.
German to French: Ferienregion Imst-Gurgltal General field: Other Detailed field: Tourism & Travel
Source text - German Lieber Gast der Ferienregion Imst-Gurgltal!
Der Tourismusverband Imst-Gurgltal, Ihre Gastgeber sowie Ihr Fahrer namens Bernie, begrüßen Sie recht herzlich zu einer schönen Fahrt mit unserem Bummelbärzug, welcher Sie von Imst in das schöne Gurgltal fährt. Wir stoppen an einer Tankstelle – denn auch das Fahrzeug hat gewaltigen Durst – wo Sie die Möglichkeit haben, etwas einzukaufen oder einem anderen Bedürfnis nachzugehen. Ein Supermarkt befindet sich gleich nebenan.
Die Fahrt geht weiter über den Kirchberg, vorbei an der Pfarrkirche St. Ullrich nach Strad (Einkehrmöglichkeit: Gasthof Seewald). Nach einer kurzen Weiterfahrt erreichen wir die Kneippanlage „Frauenbrunnen“, welche Sie natürlich kostenlos benutzen können. Dem radonhaltigen Wasser werden heilende Kräfte zugesprochen. Unser Bummelbärzug ist inzwischen bei der Jausenstation „Happi’s Hütte“ geparkt (ca. 300 m entfernt). Bei der Jausenstation können Sie einkehren und die Tiere (Lamas, Vögel und Enten am Ententeich) beobachten. Um ca. 14:00 Uhr treten wir dann gemeinsam die Heimfahrt an. Dabei kommen wir an der höchsten Kletterhalle Österreichs (pyramidenförmiges Gebäude) vorbei.
Eine nette Fahrt mit Musik gestaltet Ihr Fahrer und wünscht Ihnen noch eindrucksreiche Tage oder Stunden bei uns in der Ferienregion Imst-Gurgltal.
Translation - French Cher visiteur de la région touristique d’Imst-Gurgltal!
La fédération du tourisme d’Imst-Gurgltal, vos hôtes et votre conducteur du nom de Bernie vous souhaitent la bienvenue dans le petit train Bummelbär qui vous conduit d’Imst à la belle vallée de Gurgltal. Nous faisons un arrêt à une station-service – car le véhicule veut aussi faire le plein d’énergie – où vous avez la possibilité d’acheter des choses ou de satisfaire un besoin pressant. Il y a un supermarché juste à côté. Nous continuons notre route vers Strad (possibilité de se restaurer : le restaurant Seewald) en traversant le Kirchberg et en passant devant l’église paroissiale de St.Ulrich. Après un court trajet nous arrivons aux bassins Kneipp « Frauenbrunnen » que vous pouvez utiliser, gratuitement bien sûr. On dit que l’eau riche en radon a un effet réparateur. Notre petit train Bummelbär est garé devant le snack-bar « Happi’s Hütte » (à 300 m environ). Vous pouvez vous restaurer dans le snack-bar et regarder les animaux (des lamas, des oiseaux et des canards à la mare aux canards). À 14 h environ nous repartons ensemble. Nous passons devant la plus haute salle d’escalade d’Autriche (bâtiment pyramidal). Pour que vous ayez un agréable trajet votre conducteur met de la musique et vous souhaite des journées et des heures impressionnantes chez nous dans la région touristique d’Imst-Gurgltal.
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Years of experience: 15. Registered at ProZ.com: Aug 2010.
French to German (University of Graz) Spanish to German (University of Graz) German to French (University of Graz) German to Spanish (University of Graz) Spanish to German (University of Granada)
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Across, Adobe Acrobat, Adobe Photoshop, FrameMaker, Frontpage, memoQ, MemSource Cloud, Microsoft Excel, Microsoft Word, Powerpoint, Trados Studio
Meine Webseite: www.ueber-setzerin.com
Nach meinem Abitur in Französisch und Sport in München begann ich zunächst mit einem Romanistikstudium in Graz, wo ich drei Jahre später auf das Institut für Theoretische und Angewandte Translationswissenschaft wechselte. Von 2006 bis 2012 habe ich dort Übersetzen und Dolmetschen mit Schwerpunkt Übersetzen für die Sprachen Französisch und Spanisch in den Fachgebieten Kultur, Wirtschaft, Technik, Wissenschaft, Gericht und Behörden studiert. Während meines sechsjährigen Studiums verbrachte ich im Rahmen des europäischen Mobilitätsprogramms ERASMUS fünf Monate in Granada, Spanien. Zum Verfassen meiner Diplomarbeit, die über die Beziehung zwischen der französischen und der reunion-kreolischen Sprache handelt, lebte ich zehn Monate auf La Réunion, einem französischen Überseedepartement im Indischen Ozean. Seit Januar 2013 bin ich als freiberufliche Diplom-Übersetzerin in den Fachgebieten Wissenschaft und Technik, Wirtschaft, Tourismus, Gesellschaft und Kultur sowie Gericht und Behörden tätig. Ein kleiner Überblick
~ Geboren 1984 in München
~ Juni 2003 Abitur am Luisengymnasium München mit den Leistungskursen Französisch und Sport
~ Juni 2003 – Juni 2006 Romanistikstudium an der Karl-Franzens-Universität Graz, Österreich mit dem Schwerpunkt auf französischer und spanischer Sprache, Kultur, Literatur und Geschichte
~ März 2006 – Dezember 2012 Diplomstudium für Übersetzen und Dolmetschen am ITAT (Institut für Theoretische und Angewandte Translationswissenschaft) der Karl- Franzens-Universität Graz mit dem Schwerpunkt auf Übersetzen in den Fachgebieten Wissenschaft und Technik, Wirtschaft, Tourismus, Gesellschaft und Kultur sowie Gericht und Behörden
~ Diplomarbeit über die Beziehung zwischen französischer und reunion-kreolischer Sprache
~ Auslandsaufenthalte: 5 Monate Granada (Spanien), 10 Monate La Réunion (französisches Überseedepartement) Erworbene Kenntnisse und Kompetenzen während meines StudiumsAbsolvierte Übersetzungskurse:
~ Sprache und Kultur in Deutsch, Französisch und Spanisch
~ Absolvierte Übersetzungsmodule:
* Übersetzen für Wissenschaft und Kultur
* Übersetzen für Gesellschaft und Kultur
* Übersetzen für Gericht und Behörden
* Übersetzen für Wirtschaft
~ Übersetzungswissenschaft
~ Informatikkurse:
* Informationstechnologische Grundlagen
* Terminologiemanagement
* Informationsmanagement (SDL Trados) Erworbene IT-Kenntnisse:
~ Informatikkenntnisse: Word, Excel, Power Point, Open Office, Antidote
~ Terminologie-/ Informationsmanagement: SDL Trados, SDL MultiTerm
~ Fundierte Datenbankkenntnisse (IATE, EUR-Lex, Thesaurus)
~ Gute Suchmaschinenkenntnisse (Google, Altavista, Bing, Yahoo, etc.) SDL Zertifizierung
http://oos.sdl.com/asp/products/certified/index.asp?userid=105153 Short Curriculum Vitae:
~ Born 1984 in Munich, Germany
~ 2003: Abitur (German general qualification for university entrance) in French and sport at “Luisengymnasium” in Munich.
~ June 2003 – June 2006: Romance Studies at the University Karl-Franzens in Graz, Austria. French and Spanish language, literature, culture, history and civilization.
~ March 2006 – December 2012: Translation and Interpretation Studies at ITAT (Department of Theoretical and Applied Translation Studies) of the University Karl-Franzens in Graz, Austria. Specializations: economics, business, technology, science, culture, tourism, law, administration.
~ Subject of the thesis: the relation between the French and the Réunion-Créole Language
~ Several stays abroad: 5 months in Granada (Spain), 10 months on the Island of La Réunion (Overseas Department of France) .
Acquired knowledge and skillsTranslation courses:
~ Language and culture (German, French, Spanish)
~ Specialized competencies:
* Translation in Science and Technology
* Translation in Culture and Society
* Translation in Law and Administration
* Translation in Finance and Economics
~ Translation Studies
~ Informatics:
* Documentation applied to Translation
* Management of Terminology and Translation
* Information technology (IT)
IT Competencies and Skills:
~ IT skills:
* Word
* Excel
* Power Point
* Open Office
* Antidote
~ Terminology and Translation Management:
* SDL Trados Studio
* SDL MultiTerm
* Memsource * MemoQ * Across ~ Good knowledge of Search Engines (Google, Altavista, Bing, Yahoo etc.)
~ Good knowledge of Databases (IATE, EUR-Lex, Thesaurus)