Glossary entry (derived from question below)
French term or phrase:
destination universelle des biens
German translation:
universale Bestimmung der Güter
Added to glossary by
Cécile Kellermayr
Jul 19, 2007 11:26
16 yrs ago
French term
destination universelle des biens
French to German
Social Sciences
Social Science, Sociology, Ethics, etc.
Les grands axes de l‘enseignement social chrétien et le travail digne:
- Tout l’homme et tous les hommes : le développement n’est pas qu’économique et il ne peut être réservé à quelques uns ou quelques pays.
- La destination universelle des biens est aussi sans cesse affirmée : la propriété privée est subordonnée à ce principe.
- Le bien commun se situe à différents niveaux ; celui d’un pays (ou une région), celui d’un ensemble comme l’Union Européenne ; celui du monde.
- Tout l’homme et tous les hommes : le développement n’est pas qu’économique et il ne peut être réservé à quelques uns ou quelques pays.
- La destination universelle des biens est aussi sans cesse affirmée : la propriété privée est subordonnée à ce principe.
- Le bien commun se situe à différents niveaux ; celui d’un pays (ou une région), celui d’un ensemble comme l’Union Européenne ; celui du monde.
Proposed translations
(German)
4 +1 | universale Bestimmung der Güter | Cécile Kellermayr |
4 | universelle Bestimmung der Güter | Andrea Erdmann |
Change log
Jul 19, 2007 11:58: Cécile Kellermayr Created KOG entry
Proposed translations
+1
12 mins
Selected
universale Bestimmung der Güter
scheint die deutsche Entsprechung zu sein (aus der "Centesimus Annus")
In einem weiteren Teil der Enzyklika geht Johannes Paul II. der Frage über das Privateigentum und die universale Bestimmung der Güter nach. "Zugleich mit der Verkündigung des Rechtes auf Privateigentum stellte der Papst mit gleicher Eindringlichkeit fest, daß der »Gebrauch« der Güter, der der Freiheit anvertraut ist, der ursprünglichen Zielbestimmung der geschaffenen Güter für alle und dem im Evangelium bekundeten Willen Jesu Christi untergeordnet sei. So schrieb er: »Es ergeht also die Mahnung... an die mit Glücksgütern Gesegneten ... Die auffälligen Drohungen Jesu Christi an die Reichen müßten diese mit Furcht erfüllen, denn dem ewigen Richter wird einst strengste Rechenschaft über den Gebrauch der Güter dieses Lebens abgelegt werden müssen«. Und indem er den hl. Thomas von Aquin zitiert, fährt er fort: »Fragt man nun, wie der Gebrauch des Besitzes beschaffen sein müsse, so antwortet die Kirche ...: "Der Mensch muß die äußeren Dinge nicht wie ein Eigentum, sondern wie gemeinsames Gut betrachten"«, denn »über den Gesetzen und den Urteilen der Menschen steht das Gesetz und der Richtspruch Christi«." (Vgl. Kapitel 30)
In einem weiteren Teil der Enzyklika geht Johannes Paul II. der Frage über das Privateigentum und die universale Bestimmung der Güter nach. "Zugleich mit der Verkündigung des Rechtes auf Privateigentum stellte der Papst mit gleicher Eindringlichkeit fest, daß der »Gebrauch« der Güter, der der Freiheit anvertraut ist, der ursprünglichen Zielbestimmung der geschaffenen Güter für alle und dem im Evangelium bekundeten Willen Jesu Christi untergeordnet sei. So schrieb er: »Es ergeht also die Mahnung... an die mit Glücksgütern Gesegneten ... Die auffälligen Drohungen Jesu Christi an die Reichen müßten diese mit Furcht erfüllen, denn dem ewigen Richter wird einst strengste Rechenschaft über den Gebrauch der Güter dieses Lebens abgelegt werden müssen«. Und indem er den hl. Thomas von Aquin zitiert, fährt er fort: »Fragt man nun, wie der Gebrauch des Besitzes beschaffen sein müsse, so antwortet die Kirche ...: "Der Mensch muß die äußeren Dinge nicht wie ein Eigentum, sondern wie gemeinsames Gut betrachten"«, denn »über den Gesetzen und den Urteilen der Menschen steht das Gesetz und der Richtspruch Christi«." (Vgl. Kapitel 30)
4 KudoZ points awarded for this answer.
Comment: "Danke an beide. Ich habe einfach die schnellste genommen."
14 mins
universelle Bestimmung der Güter
Menschengerechte Arbeit und universelle Bestimmung der Güter
In seinen drei Sozialschreiben wie auch in den meist unbeachtet gebliebenen sozialen Botschaften anlässlich seiner zahlreichen Pastoralreisen hat Johannes Paul II immer wieder die universelle Bestimmung der Güter für alle Menschen - die Güter der Erde sind für alle da - betont.
http://www.ksoe.at/mitteinhalt-akt-stell-mvk.htm
In seinen drei Sozialschreiben wie auch in den meist unbeachtet gebliebenen sozialen Botschaften anlässlich seiner zahlreichen Pastoralreisen hat Johannes Paul II immer wieder die universelle Bestimmung der Güter für alle Menschen - die Güter der Erde sind für alle da - betont.
http://www.ksoe.at/mitteinhalt-akt-stell-mvk.htm
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